Hallo aus der Tuerkei! Goereme, am 25.08.2011

                                       

Wie schon in unseren Pakistanbericht erzaehlt verbrachten wir ein paar sehr heisse aber schoen, gemuetliche Tage in Bam. Wir sandelten ein bisserl in der Stadt rum, waren die Festung anschauen und haben von unseren Wirt Akbar vom gleichnam,igen Gaestehaus viel ueber das Schicksal dieser Stadt erfahren.

 

 

 

 

2003 hat es hier ın Bam eın sehr starkes Erdbeben gegeben, 40 000 Leute fıelen ıhm zum Opfer und heute kann man noch ın der ganzen Stadt dıe Folgen sehen! Das Erdbeben war am fruehen Morgen und hat anscheinend die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt. Doch viele Menschen haben es unseren Akbar gleich getan und wirklich wieder von vorne alles neu aufgebaut! Wir nutzten die Zeit um nochmal neue Kraefte zu schoepfen und uns ein bisserl auf den Iran vorzubereitern.

 

Dann machten wir uns wieder auf die Reise. Wir schafften dank der sehr guten Strassen hier im Iran gute Kilometer und kamen abends in einem kleinen Doerfchen namens Toudeskh in einem Homestay unter.

 

Wir blieben einen Tag und machten uns dann auf den Weg nach Quazvin wo wir unsere Freunde vom Motorbikeshop ( siehe Iranbericht voriges Jahr ) besuchten. Wir hatten eine grosse Freude uns wiederzusehen und wir durften im wirklich sehr schoenen nigelnagelneuen 5 Star Gaestezimmer direkt am Gelaende wohnen. Diese Wohnung haben sie eigens fuer Reisende die ein Problem mit den Fahrzeug haben gemacht damit man nicht im Hotel schlafen muss.

 

 

Wir muessen sicher nicht erwaehnen das fuer Speis  und Trank bestens gesorgt war. Sie unternahmen mit uns Ausfluege, einmal fuhren wir ueber Nacht mit Kiana zu ihren Eltern nach Zanjan und nahmen am pompoesen Dinner mit 25 anderen Familienmitgliedern teil.

 Die Wohnungen im Iran sehen wirklich aus wie im Orient!

 

  

 

Am naechsten Tag als wir zurueck nach Quazvin fuhren sahen wir an der Strasse 2 KTM 990 Adventure Motorraeder aus Italien  stehen und da sie auch nach Quazvin wollten trafen wir uns gleich mal beim Motorradshop. Mr. Rozbeh hatte eine grosse Freude " gleich soviele KTMS auf Besuch" und nachdem wir zuerst in " unserer" Sweet einen Kaffee und eine Shisha genossen lud uns Mr. Rozbeh alle zusammen kurzerhand zum Chicken Kentaki ein. Wir verabredeten uns fuer naechsten Tag um einen Ausflug ins nahe gelegene Allamut Valley zu machen und wurden von unseren guten Freund Mojtaba mit seiner 250 Yamaha 2 Takter begleitet. Wir blieben ueber Nacht um uns am Abend das Allamut Castle anzusehen. Naechsten Tag fuhren wir wieder zurueck nach Quazvin und mussten uns lweider auch schon von Andrea, Francesco,Laura und Brunilda verabschieden da sie leider nur ein Monat Zeit haben von Italien nach Iran und wieder zurueck

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Diese Burschen haben uns zum Essen eingeladen, danke hat sehr gut geschmeckt!

 

Auf uns wartete noch ein grosses Nachmittagsprogramm, wir fuhren mit den Auto ein Stueckerl raus aus Quazvin wo es einen riesiegen Felsen gibt und schon 2 Burschen mit ihren Motocrossbikes auf uns warteten. Wirklich was die 2 drauf haben wir konnten nur staunen!

 

 

Eigentlich wollten wir nun weiterfahren aber man liess uns noch nicht! Wir wurden naechsten Tag wieder ins Auto verfrachtet, Ziel erstmal unbekannt. Wir fuhren ca. 130 km Richtung Norden und konnten nur staunen. Die Landschaft wurde immer mehr gruen, zur Einoede vom restlichen Iran wirklich fast ein Wunder. Mr. Rozbeh lachte nur und sagte ja, ja ich weiss genau wie es in Austria aussieht, das hier ist Autriche in Iran!

Dannach kam wirklich der Abschied, wir fuhren nach Orumijek ( Grenzstadt Tuerkei, Iran ), schauten uns noch den Salzsee an und dann ging es in die Tuerkei. Was wir diesmal hier erleben und sehen das erfaehrt ihr natuerlich im naechsten Bericht!

 

 

Liebe Gruesse Kerstin und Rudi!!!

 

 

 

 

 

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